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Edition 34
25.10.2021 • 31.10.2021
Der zentrale portugiesische Jakobsweg
Die Jakobswege, die nach Santiago de Compostela in Spanien führen, durchqueren Portugal von Norden nach Süden, und die Pilger folgen ihnen seit Jahrhunderten. Die Pilgertradition reicht bis ins Mittelalter zurück und zielt auf die prachtvolle Kathedrale von Santiago de Compostela, in der sich das Grab des Apostels Jakobus befindet, der die Iberische Halbinsel evangelisierte, als sie noch Teil des Römischen Reiches war.
Santiago da Guarda
Die alte Römerstraße, die Tomar (Sellium) mit Coimbra (Aeminium) verbindet, wurde später von den Pilgern auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela genutzt. Der monumentale Komplex von Santiago da Guarda in der Gemeinde Ansião ist ein sehenswerter Ort und ein herausragendes Zeugnis der manuelinischen Architektur.
Römische Villa von Rabaçal
Auf unserer Reise der Selbstfindung und Erleuchtung verlassen wir das gemütliche Dorf Alvorge mit seinen schönen weißen Häusern und freundlichen Bewohnern und begeben uns nach Rabaçal, wo die Präsenz der Römer noch deutlich zu spüren ist.
Die römischen Ruinen von Conímbriga
Conímbriga ist ein wahres Juwel der römischen Welt. Ein Ort, den wir auf unserer Reise nach Santiago nicht verpassen dürfen. Ein lebendiges Zeugnis der faszinierenden Kraft der Geschichte und der anhaltenden Einflüsse auf das nationale kulturelle Erbe.
Coimbra
Wir haben nie verstanden, warum der berühmte Fado von Coimbra sagt, dass die Schönheit von Coimbra am meisten auffällt, wenn man die Stadt verlässt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn wir uns dieser bezaubernden Stadt am Rio Mondego nähern, können wir die Geschichte in all ihrer Pracht spüren. Und viele schwarz gekleidete Universitätsstudenten sehen, die an Harry Potter erinnern. Aber das ist Teil der Mystik von Coimbra, einer der ältesten Universitätsstädte des alten Kontinents.
Águeda
Alle Wege führen in die bunte Stadt Águeda, die eine halbe Stunde von Aveiro entfernt liegt. Dank des von Agit'Águeda ins Leben gerufenen Projekts Umbrella Sky (Regenschirm-Himmel) wurden die bunten Regenschirme rund um die Welt bekannt und zu einem echten Botschafter dieser einladenden Stadt!
Albergaria-a-Velha
Albergaria-a-Velha wurde von Königin Teresa, der Mutter des ersten portugiesischen Königs D. Afonso Henriques, gegründet und weist Siedlungsspuren auf, die bis etwa 5000 v. Chr. zurückreichen. Albergaria-a-Velha ist ein bezauberndes Reiseziel für Liebhaber des Naturtourismus und bietet die größte Anzahl an klassifizierten Wassermühlen in Europa sowie ein atemberaubendes Naturerbe.