Perfekte Gärten
Natur & im Freien

Perfekte Gärten

Center of Portugal bietet einige der überraschendsten Gärten Portugals. Die perfekte Bühne, um das Leben und die Liebe zu feiern, umarmt von einer die Seele berührenden Natur! 

Die Gärten von Quinta das Lágrimas in Coimbra

Die Gärten der Quinta das Lágrimas wirken geradezu wie ein botanisches Museum, denn dort vereinen sich Pflanzenarten aus aller Welt. Ihr Schöpfer, Miguel Osório Cabral de Castro, profitierte davon, dass er mit dem Direktor des Botanischen Gartens der Universität Coimbra befreundet war. Das ermöglichte ihm, dieses Paradies in seiner Vielfalt zu bereichern – eine der Stärken der Quinta das Lágrimas. Zu den Gärten gehören auch ein bewaldeter Teil, in dem einst die königliche Familie auf die Jagd ging, und ein direkt neben dem Palast gelegener Gartenbereich.

In letzterem befinden sich großartige Mammutbäume, hohe Steckenpalmen, mexikanische Zypressen, Himalaja-Zedern, eine Großblättrige Feige und sogar eine aus Südafrika stammende Steineibe, von der es in Portugal nur noch zweit Exemplare gibt.

Bussaco Nationalwald

Auf dem höchsten Punkt der Serra do Buçaco, auf einer Höhe von 547 Metern, liegt der von einer hohen Mauer umgebene Nationalwald Mata do Buçaco.

Beginnen Sie ihren Rundgang an einem der elf Eingangstore, wandern Sie durch dieses herrliche Naturgebiet und lassen Sie sich von der erhabenen und fast magischen Üppigkeit des frischen und intensiven Grüns von Buçaco in den Bann ziehen.

Zur Entspannung kehren Sie im Palasthotel von Bussaco, einem der schönsten im neomanuelinischen Stil errichteten Gebäude Portugals. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Kloster Convento de Santa Cruz, in dem während der Schlacht von Buçaco einst auch General Wellington übernachtete. Lassen Sie die wundervolle Flora und die Geschichte dieses Ortes auf sich wirken.

Der Nationalwald Mata do Buçaco zählt flächenmäßig sicherlich nicht zu den größten Wäldern Europas. Sein Reiz liegt vielmehr in der enormen Artenvielfalt, mit der er viele andere Wälder übertrifft. Innerhalb der durch die Barfußkarmeliten erbauten Mauern findet man 400 heimische und im Atlantikgebiet heimische Pflanzenarten, hinzu kommen rund 300 exotische Arten. Das wohl herausragendste Element dieser gelungenen Symbiose ist die Zeder von Buçaco, eine mächtige und aus Mexiko stammende Zypresse, die 1656 wohl der erste exotische Baum war, den die Mönche in den Wald pflanzten. Die Zeder von São José, die man vor 350 Jahren in der Nähe des gleichnamigen Tors gepflanzt hatte, ist ein Symbol für diese beeindruckende Baumart.

Die Gärten von Casa da Ínsua

Neben ihrer kulturellen und architektonischen Bedeutung ist die Casa da Ínsua – in Penalva do Castelo, 25 km von Viseu entfernt – auch für ihre herrlichen Gärten aus dem 18. Jahrhundert bekannt, die das ganze Jahr über Besucher und Gartenfreunde anziehen.

Was die wunderschönen Gärten von Casa da Ínsua einzigartig macht ist ihre Größe und die Vielfalt von botanischen Arten. Die beeindruckendsten Teile sind zweifellos der Französische und der Englische Garten.

Der Französische Garten liegt vor dem Haupthaus und stammt aus dem Jahr 1856. Er hat eine bemerkenswerte geometrische Gestaltung. Der Wasserspiegel eines kleinen Sees ist so platziert, dass sich das Haupthaus vollständig darin spiegelt. In diesem See wächst die indische Lotusblume, die jedes Jahr zwischen Juni und Juli blüht – und das nur 48 Stunden lang. Am See steht eine riesige Magnolie, die schon 1842 gepflanzt wurde. Hundert Jahre alte Kamelien – mehr als 32 Sorten – dominieren diesen romantischen Garten.

Im Englischen Garten findet man mehrere Baumarten aus Brasilien, darunter monumentale Mammutbäume oder den "Pau Brasil" . Zu den Wahrzeichen des Gartens gehört ein kolossaler Eukalyptus. Beachtenswert sind auch die Zedern aus dem Libanon, die schon vor 200 Jahren gepflanzt wurden.

Die Gärten von Santar, in der Nähe von Viseu

Santar ist ein wunderschönes, aristokratisch geprägtes Dorf 25 Kilometer von Viseu entfernt im Herzen des Weingebiets Dão.

Das Projekt Santar Vila Jardim wurde 2013 eins Leben gerufen, um Mauern niederzureißen, Brücken zu bauen und Gärten zu vereinigen.

Die Gärten der Herrenhäuser von Casa dos Condes de Santar e Magalhães, Casa da Magnólia, Casa da Misericórdia, LinharesCasa Ibérico Nogueira, Casa do Miradouro, Paço dos Cunhas und Casa das Fidalgas sind fantastisch, hinzu kommen die Gärten der Weingüter, die die Identität von Santar geprägt haben.

Das Projekt Santar Vila Jardim betont die Einzigartigkeit von Santar und macht seine Geheimnisse, seine Ausblicke und seine Sehenswürdigkeiten zugänglich. Mit diesem Projekt kann man die Geschichte von Santar über seine Gärten entdecken. Fernando Caruncho war der Landschaftsarchitekt, der die schlafende Natur dieser Orte zum Leben erweckte. Hauptziele dieses Projekts sind die Förderung von Santar als touristische Destination sowie die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Region.

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